Zuschlag erhalten: EQOS Energie Partner bei Netzausbau-Großprojekt Rhein-Neckar-Nordbaden

23. Juli 2025
  • Netzausbau ertüchtigt Übertragungsnetz im Rhein-Main-Gebiet für 380 kV-Betrieb
  • Gestärkte Nord-Süd-Achse sichert Versorgung und stärkt Transportkapazität
  • EQOS Energie besticht mit breitem Leistungsportfolio und verlässlicher Planung

Das Profit Center Deutschland Süd-West der Business Unit Freileitungsbau bei EQOS Energie ist in den kommenden Jahren an der Realisierung eines Vorhabens von nationaler Bedeutung im Bereich Netzausbau engagiert. Im Abschnitt Süd des Großprojekts Rhein-Neckar-Nordbaden (RNN), im Bundesbedarfsplangesetz als Vorhaben Nr. 19 geführt, übernimmt EQOS Energie im etwa 31 Kilometer langen Abschnitt zwischen Philippsburg und Karlsruhe-Daxlanden in Baden-Württemberg umfangreiche Arbeiten im Hochspannungsnetz, wie etwa Ersatzneubau, Parallelneubau oder Umbeseilung. Auftraggeber ist der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW.

Versorgungssicherheit und Basis für Nachhaltigkeit

„In diesem umfassenden Projekt werden bestehende 220 kV-Leitungen für den 380kV Betrieb ertüchtigt – und zwar in großem Maßstab“, erläutert Thomas Reichel, Geschäftsführer von EQOS Energie und Leiter der BU Freileitungsbau. „Am Ende wird die großräumige Umstellung auf den 380 kV-Betrieb die gesamte Region zwischen Frankfurt am Main und Karlsruhe umfassen und die Übertragungskapazität des Stromnetzes entscheidend erhöhen. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit vollzogen, da der Netzausbau die infrastrukturelle Basis der Energiewende darstellt. Darüber hinaus zahlt das Projekt auf die Versorgungssicherheit der zahlreichen Industriestandorte im Rhein-Main-Gebiet ein“, so Reichel weiter.

Gerade im Raum zwischen Frankfurt und Karlsruhe ist das Übertragungsnetz durch hohe Lasten gefordert. Der Transport von Strom aus erneuerbaren Energiequellen lässt die Anforderungen noch weiter ansteigen. EQOS Energie sorgt gerade in diesem Bauabschnitt für eine signifikante Stärkung der Nord-Süd-Achse südlich von Frankfurt, Netzüberlastungen werden minimiert bzw. proaktiv verhindert. Der Trassenverlauf der ertüchtigten Leitung folgt dabei weitestgehend der bereits bestehenden Trasse.

Peter Hochberger, Leiter des Profit Centers Deutschland Süd-West, geht ins Detail: „Unser Team wird Seilauswechselungen, Zubeseilungen sowie komplette Ersatzneubauten auf den unterschiedlichen Leitungsanlagen vornehmen. Ab Anfang 2026 werden wir − je nach Bauabschnitt und Ausführung der Arbeiten – mit bis zu 70 Mitarbeitenden vor Ort sein.“

EQOS-Kompetenzen überzeugen

Als besondere Herausforderungen nennt Hochberger die Einhaltung des vorgegebenen Terminplanes, aber auch die Notwendigkeit umfangreicher und detaillierter Umbauplanungen. „Gerade in diesem Bereich sind wir aber sehr gut aufgestellt“, erläutert der Profit Center-Leiter. „Die spezifische Kompetenz von EQOS Energie im Engineering garantiert Zuverlässigkeit und kommt bei Planungen im Zusammenhang mit dem Um- und Ausbau von Stromnetzen besonders zum Tragen. Hochqualifizierte und erfahrene KollegInnen decken das gesamte Leistungsspektrum ab und stimmen dieses individuell auf Kundenbedürfnisse ab. Insofern ist es kein Zufall, dass sich EQOS Energie in der Ausschreibung durchsetzen konnte.“

Foto: Dr. Rainer Pflaum (TransnetBW), Dr. Werner Götz (CEO TransnetBW), Thomas Reichel (Geschäftsführer EQOS Energie und Leiter der Business Unit Freileitungsbau) sowie Peter Hochberger (Leiter des Profit Centers Deutschland Süd-West) bei der Vertragsunterzeichnung (v. l.). © TransnetBW

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