Interview mit Christoph (41), Sicherheitsfachkraft und Standortverantwortlicher in der BU Bahntechnik
Christoph ist ein Teamplayer. Der Arbeitssicherheit widmet er sich mit beträchtlichem Know-how, viel Fingerspitzengefühl und großem Engagement. Die Schulung neuer MitarbeiterInnen in Sachen sicheren Arbeitens liegt ihm persönlich besonders am Herzen.
Was genau ist Ihre Aufgabe?
Ich bin seit Januar 2023 Standortverantwortlicher, sowie verantwortlich für die werkseigene Fertigung in St. Valentin. Mein Aufgabengebiet ist sehr vielschichtig. Im Fokus steht das Thema Arbeitssicherheit. Außerdem zählen die Arbeitsvorbereitung, Produktionskontrolle und die Schweißaufsicht zu meinen Aufgaben. Ich werde unterstützt von fünf gewerblichen und drei Leasingmitarbeitern.
Wie ist Ihr Werdegang?
Ich bin gelernter Stahlbauschlosser und Betriebselektriker. Nach Abschluss meiner Lehre absolvierte ich die HTL (Höhere Technische Lehranstalt) für Automatisierungstechnik. Danach habe ich als Mechanik Supervisor gearbeitet. Meine Arbeit war geprägt durch lange Auslandseinsätze, vor allem im asiatischen Raum. Ich bin viel in der Welt herumgekommen.
Das Thema Arbeitssicherheit begleitet mich schon seit meinem Eintritt in das Unternehmen im Jahr 2012.
Die unterschiedlichen, teils schlechten Arbeitsbedingungen, die ich in den verschiedenen Ländern gesehen habe, sind mitunter ein Grund, warum ich mich bis heute eingehend mit diesem Thema beschäftige.
Es ist mir wichtig, Prozesse zu optimieren und Abläufe sicherer zu machen.
Was genau tun Sie im Bereich Arbeitssicherheit?
Arbeitssicherheit steht bei EQOS absolut im Fokus: Neben gesetzlichen Vorgaben gehen wir auf spezifische KundInnenanforderungen ein. Hier sind wir ständig mit unseren KundInnen im Kontakt und schauen gemeinsam, was optimiert werden kann.
Außerdem haben wir regelmäßige Ausschutzsitzungen zu diesem Thema. Der regelmäßige Austausch mit den KollegInnen ist das A und O. Zudem beraten wir uns mit externen Unternehmen zu bestimmten Schlüsselthemen.
Sehr hohe Standards legen wir bei EQOS auch der Auswahl der qualitativ hochwertigen Arbeitskleidung zugrunde – dabei spielt es keine Rolle, ob es um Schuhe, Hosen oder Helme geht. Gerade haben wir gemeinsam mit dem zentralen Einkauf und allen Business Units einen umfassenden Prozess zur Auswahl eines neuen Dienstleisters für unsere Arbeitskleidung durchlaufen, um unseren Monteuren eine top Arbeitskleidung zu bieten.
Wie sieht es mit Schulungen in Sachen Arbeitssicherheit für neue MitarbeiterInnen aus?
Wir haben eine Schulungsmatrix für neue MitarbeiterInnen entwickelt. Dieser umfasst eine mehrtägige Schulung am Standort.
Das Umfeld der Montage ist sehr anspruchsvoll. Es ist daher wichtig, dass alle Beteiligten sich ein Grundwissen aneignen, bevor sie anfangen zu arbeiten. Um möglichst nah an der Praxis zu sein, haben wir in St. Valentin Schulungsmasten aufgestellt, die sich immer wieder sehr bewähren.
Ich finde es wichtig, dass unsere MitarbeiterInnen von Anfang an wissen, worauf sie sich bei den Arbeiten im Fahrleitungsbau einlassen. Das gilt auch für unsere besonderen Arbeitszeiten. Sie sind auf die speziellen Anforderungen vor Ort und natürlich auf die Bedürfnisse unserer Auftraggebenden angepasst. Bei uns im Fernverkehr umfassen sie ungefähr 70 Prozent Nachtarbeit. Und es gehört natürlich auch das Arbeiten an Feiertagen dazu.
„Wenn der Wind der Veränderung weht, baut man besser Windräder als Mauern.“
Was zeichnet EQOS als Arbeitgeber aus?
EQOS bietet mir einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz. In unserem Team herrschen ein guter Teamspirit und eine geringe Fluktuation. Ich bin ein Teamplayer, daher fühle ich mich gut aufgehoben. Außerdem profitieren wir alle von guten Aufstiegsmöglichkeiten sowie hervorragenden Zukunftsaussichten in der Bahntechnik bei EQOS durch die Mobilitätswende, die wir mit umsetzen.
Was ich außerdem positiv finde, ist die ständige Frage nach Verbesserungen. Wir gehen mit allen MitarbeiterInnen in den Dialog. Es ist ein Vorteil, dass die KollegInnen selbst mitgestalten können. Wie wir Teamgeist leben, zeigt sich auch darin, dass so viele neue Jobs über unser MitarbeiterInnen-werben-MitarbeiterInnen Programm vergeben werden. Neue KollegInnen wissen genau, worauf sie sich bei uns einlassen.
Was tun Sie in Ihrer Freizeit?
Meine zwei Kinder (4 und 6 Jahre) halten mich stets auf Trab. Meine Lebensgefährtin und ich habe ein Haus im Grünen gebaut. Ich mag es, abgeschieden und ländlich zu wohnen. Die Bewirtschaftung meines Waldes und der Wiesen sind der perfekte Ausgleich zu meiner Arbeit. Außerdem treffe ich mich einmal im Monat mit meinen Kumpels beim sportlichen Männerstammtisch.