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Über Umwege bei EQOS gelandet

Interview mit Matthias (36), Richtfunkkoordinator in der BU Kommunikationstechnik 

Matthias ist Richtfunkkoordinator bei der Business Unit Kommunikationstechnik. Früher war er bei der Vorgängergesellschaft Alpine Energie tätig und kam 2014 zur TCT als Richtfunkmonteur. Aufgrund seines Wunsches, heimatnah zu arbeiten, ist er dann für eine Zeit ins Lager gewechselt, von wo er 2020 die Funktion des Richtfunkkoordinators übernahm. Heute koordiniert er die MonteurInnen und Nachunternehmer im Richtfunkbereich. So schließt sich der Kreis. 

Was ist Ihre momentane Tätigkeit bei EQOS und wie sind Sie dazu gekommen?

Ich bin heutzutage im Bereich Richtfunk tätig, zuständig für die Koordination der eigenen Mitarbeitenden sowie die der Subunternehmen. Es gibt jede Menge zu tun. Denn EQOS hat über 15.000 installierte Richtfunklinks. Die Personalplanung betreffend besteht ein hoher Koordinationsbedarf: beim Neubau, der Installation und der Inbetriebnahme von Richtfunkstrecken.

Früher war ich bei Alpine Energie zunächst Monteur, später Obermonteur. Zeitweise habe ich im Innendienst gearbeitet, mit Schwerpunkt Mängelbeseitigung. 2016 war ein wichtiger privater Einschnitt für mich: der Bau eines Eigenheimes. Da war es für mich von unheimlich großer Bedeutung, vor Ort zu sein. Anders wäre das in dieser Zeit gar nicht möglich gewesen. Ich war froh, die Chance bekommen zu haben, im Lager mitarbeiten zu können. Dass ich 2020 den Weg zum Richtfunkkoordinator aufsteigen konnte, verdanke ich zum Teil meinen MitarbeiterInnen, die mich tatkräftig unterstützt haben. 

Mein Hintergrundwissen aus der Tätigkeit als Monteur spielt eine große Rolle. Ich kann sagen, dass ich alles von der Pike auf gelernt habe. Außerdem habe ich von einigen Schulungen profitiert. Und von meinem guten technischen Verständnis. Meine Erfahrungen helfen mir dabei, immer den Überblick zu behalten. 

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job?

Die Aufgabe ist sehr verantwortungsvoll. Ich bin Teil des 5G Ausbaus. Meine Tätigkeit ist sehr vielschichtig, jedoch nicht immer planbar. Wichtig ist, jederzeit alle Fäden in der Hand zu halten und schnell pragmatische Entscheidungen zu treffen. Kommunikation ist das A und O. Zum einen, weil es von tragender Bedeutung ist, dass ich als Koordinator mit vielen Menschen kommuniziere, zum anderen, weil ich in der Business Unit Kommunikationstechnik arbeite. 

Ganz konkret geht es darum, eigenen Mitarbeitenden und denen unserer Subunternehmen Baustellen zuzuordnen. Größere Projekte müssen gut vorbereitet und Baustellen abgerechnet werden. Koordinieren und Organisieren: Das sind Dinge, die ich mag. Alle Arbeiten steuere ich vom Büro aus. 

Wenn ich auf meine bisherige Karriere zurückschaue, fällt mir nichts Anderes ein als: Es ist alles so gelaufen, wie ich es wollte. Rückblickend hätte ich nichts anders gemacht. Ich habe elementare Erfahrungen in anderen Unternehmen gesammelt, die ich gerne bei EQOS einbringe. Dafür werde ich geschätzt. Und Wertschätzung ist mir sehr wichtig.

„EQOS ist größer, aber trotzdem steht das Menschliche im Vordergrund.“

Was zeichnet EQOS als Arbeitgeber aus?

Die Türen stehen überall offen. Wir gehen ehrlich miteinander um. Das gefällt mir. Früher war ich teilweise in kleineren Betrieben tätig. Klar, da ging es familiär zu. EQOS ist größer, aber trotzdem steht das Menschliche im Vordergrund. Mir imponiert das Wachstum. Und ich mag die Möglichkeiten, die mir geboten werden. Als Beispiel, die Schulungen, die angeboten werden. Hier wird keiner im Regen stehen gelassen. Und alles ist immer auf dem neuesten Stand. Beispielsweise sind die Stundenzettel abgeschafft worden. Vieles ist in letzter Zeit digitalisiert worden.

Wie ist das Arbeitsklima?

Der Zusammenhalt ist sehr gut. Ein gutes Miteinander. Ab und an treffen wir uns auch in der Freizeit. Zum Beispiel zum Weihnachtsessen oder im Sommer zum Grillen. Für mich ist das ein gutes Zeichen, dass wir an einem Strang ziehen, auch außerhalb der Arbeitszeit.

Warum empfehlen Sie (angehenden) MonteurInnen die Bewerbung bei EQOS?

Das Arbeitsgebiet ist vielfältig. Es ist ideal für alle, die gerne etwas mit der neuesten Technik zu tun haben. Wer sich für einen Job als MonteurIn interessiert, wird Schritt für Schritt herangeführt und macht bei uns im Profit Center eine Art Praktikum von circa zwei Wochen. Dort kann man alle Bereiche kennenlernen: Mobilfunk, Dokumentation, Buchhaltung, Koordination usw. Danach geht’s auf die Baustelle. 

Vieles, was in anderen Unternehmen gang und gäbe ist, wird bei EQOS anders gehandhabt. Beispielsweise ist der Arbeitsbeginn Montag. MonteurInnen müssen nicht mit ihrem privaten PKW schon am Sonntag anreisen. Außerdem profitieren die Mitarbeitenden von umfassenden Vorsorgeleistungen. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Nicht zuletzt steht EQOS für Expansion und Sicherheit. 

Was tun Sie in Ihrer Freizeit?

Ich bin aktives Mitglied im Schießsportverein. Der Umgang mit den Sportgeräten erfordert immer höchste Konzentration, wo ich meine Gedanken mal beiseiteschieben kann. Das Dorf, in dem ich wohne, liegt mir sehr am Herzen. Mit meiner Heimat fühle ich mich außerordentlich verbunden und das hat in meiner Familie Tradition. Ich bin auch im Ortschaftsrat von Weddersleben (Ortsteil von Thale, Sachsen-Anhalt) tätig. Hier liegt es mir sehr nahe, über die Zukunft in unserem kleinen Ort mitbestimmen zu dürfen, um auch der Welt zu zeigen, dass es sich immer lohnt, uns ein Besuch abzustatten. 

Welches Lebensmotto haben Sie?

Egal wie, Hauptsache es funktioniert (grinst)! Lassen Sie mich das kurz erklären. Es gibt immer mehrere Wege. Manchmal im Leben muss man Umwege gehen. Wichtig ist, dass man sein Ziel erreicht. Dieser Grundsatz begleitet mich und kennzeichnet auch meine Laufbahn bei EQOS. Ich bin über Umwege dort gelandet, wo ich jetzt bin und sehr zufrieden damit. Für die Zukunft erhoffe ich mir, dass dieses Motto mich weiterhin begleitet, auf allen Wegen, die ich noch erleben werde.