Interview mit Kevin (33), Projektleiter in der RU Luxemburg
Kevin geht gerne große Herausforderungen ein. Dazu gehört es, die Karriereleiter schnell zu erklimmen und in seiner Freizeit schnelle Autos zu fahren. Er arbeitet in der Abteilung Energietechnik und sieht gerne, wie sich Menschen und Projekte entwickeln. Einerseits ist es ihm wichtig, Projekte abzuschließen, um die Kunden zufrieden zu stellen. Andererseits ist er ein guter Mentor, der sich dafür verantwortlich fühlt, dass sich vor allem junge Menschen einen Namen im Unternehmen machen.
Wann haben Sie angefangen, bei EQOS zu arbeiten?
Ich habe 2011 im Rahmen meines Ingenieurstudiums angefangen. Davor habe ich in einem anderen Bauunternehmen gearbeitet. Bei EQOS in Luxemburg habe ich ein Praktikum absolviert, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Abwechselnd habe ich einen Monat lang die Schule besucht und einen Monat im Unternehmen gearbeitet. Die Ausbildung dauerte drei Jahre. Das ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Theorie und Praxis zu verbinden. Im Jahr 2014 machte ich meinen Abschluss und bekam eine Stelle als Projektleiter.
Was machen Sie heute?
Ich arbeite seit 2014 als Projektleiter. Zunächst war ich ein Jahr lang “Junior”. Schnell wurden mir meine eigenen KundInnen und Projekte anvertraut. Innerhalb der EQOS-Einheit bin ich für Hochspannungsschaltanlagen zuständig. Wir unterstützen hauptsächlich KundInnen aus dem Energiesektor bei der Wartung und Erweiterung des Verteilernetzes. Unsere Arbeit in Bezug auf Hochspannungsschaltanlagen lässt sich in zwei Haupttätigkeiten unterteilen: Wartung und Bau. Da das Stromnetz sehr störanfällig ist, ist es unser Ziel, unseren KundInnen alle Lösungen anzubieten, um einen möglichst schnellen Austausch zu gewährleisten und die gesamte Infrastruktur der Hochspannungsschaltanlagen in gutem Zustand zu erhalten. Mit der Energiewende und den erneuerbaren Energien verändert sich das gesamte Netz. Wir sind hier, um unsere KundInnen bei diesem Übergang zu unterstützen. Wir stellen ihnen alle Hilfe zur Verfügung, die sie benötigen, um ihre Energieübertragungskapazität zu erhöhen und Lösungen für den Aufbau des Netzes von morgen zu finden.
Unsere KundInnen sagen uns immer wieder, dass sie gerne mit uns zusammenarbeiten. Der Grund dafür könnte sein, dass wir beides sind: ein junges und verantwortungsbewusstes Team und dass wir eine qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Ich bin für etwa 40 Bauarbeitende verantwortlich. Außerdem haben wir fünf MitarbeiterInnen, die für die verschiedenen Baustellen zuständig sind und direkt der Projektleitung unterstellt sind. Sie leiten die Arbeit vor Ort und halten die enge Beziehung zwischen der Baustelle und dem Büro aufrecht.
Wie sieht Ihr Tagesgeschäft aus?
Meistens ist es eine Mischung aus Projektmanagement und technischer Arbeit. Der Schlüssel ist, pragmatische Lösungen für die KundInnen zu finden. Es ist sehr wichtig, verlässliche Beziehungen zu den KundInnen und den ersten Auftragnehmenden aufzubauen. Regelmäßige Kommunikation ist wichtig. Meine Hauptaufgaben bestehen darin, Projekte zu planen, Angebote zu erstellen, neue KundInnen zu finden und gute Beziehungen zwischen EQOS und unseren KundInnen zu pflegen.
Und natürlich das Gespräch mit den Menschen. Wir decken ein großes Gebiet zwischen Frankreich, Luxemburg und Belgien ab. Vor COVID bin ich viel gereist, hauptsächlich mit dem Auto. Jetzt reise ich weniger, die meisten Treffen finden virtuell statt. Trotzdem ist es wichtig, den Kontakt zu halten und die Kunden persönlich zu treffen.
“Man kann sagen, es ist ein bisschen wie in einer großen Familie. Wir kümmern uns umeinander.”
Was macht EQOS zu einem guten Arbeitgeber?
EQOS ist ein sehr zuverlässiger Arbeitgeber. Sie können sicher sein, dass es immer eine Menge interessanter Jobs gibt. Die Zukunft ist sicher. Da der Energietransport der Schlüssel für die Zukunft ist, profitieren wir alle von der Expansion. Und obwohl EQOS ständig wächst, gibt es einen tollen Teamgeist. Man kann sagen, es ist ein bisschen wie in einer großen Familie. Wir sorgen füreinander.
Und wir kümmern uns um unsere Umwelt. Vor kurzem haben wir das Umspannwerk für den größten Batteriespeicherpark in Europa gebaut. Wir arbeiten mit neuen Kundinnen für den Anschluss mehrerer Windkraftanlagenparks in Frankreich. Diese Projekte sind sehr interessant und wir bemühen uns, sie schnell abzuschließen.
Was ist Ihnen bei den MitarbeiterInnen besonders wichtig?
Für mich ist es sehr wichtig, ein guter Mentor zu sein, vor allem für junge Leute und für neue MitarbeiterInnen im Allgemeinen. Damit meine ich, dass ich im Unternehmen groß geworden und die Karriereleiter hinaufgeklettert bin. Das war nur möglich, weil ich ständig von der Geschäftsleitung und den KollegInnen unterstützt wurde. Heute bin ich daher in der Lage, jungen Menschen beim Aufstieg und bei der Fortsetzung ihrer Karriere zu helfen. Und ich bin stolz darauf, ein Vorbild zu sein. Das ist es, was mich antreibt: junge MitarbeiterInnen zu unterstützen, damit sie sich einen Namen machen können. Es macht mir großen Spaß, sie bei null anfangen zu sehen, sie auszubilden und sie wachsen zu sehen.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Ich bin ein ziemlich sportlicher Typ. Ich fahre also gerne Mountainbike und laufe. Und ich liebe auch Uhren und Sportwagen.