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Mit höchster Qualität in eine sichere Zukunft

Interview mit Christian, (37) Leiter Qualitätsmanagement in der BU Freileitungsbau

EQOS steht für Excellent Quality Of Services. Herausragende Qualität ist mehr als nur ein Teil unseres Namens, sie ist die DNA unserer Unternehmenskultur und bestimmt unser tägliches Tun und Handeln. Innerhalb der BU Freileitungsbau hält Christian die Fäden in Sachen Qualitätsmanagement in der Hand und verantwortet unter anderem das Claim Management.

Was genau ist Ihre Aufgabe bei EQOS?

Ich bin verantwortlich für das Claim Management innerhalb der BU Freileitungsbau. Die Projekte, an denen wir beteiligt sind, werden immer komplexer. Daher unterstütze ich die KollegInnen innerhalb unserer Business Unit dabei, zu überprüfen, ob alle VertragspartnerInnen ihren Verpflichtungen nachkommen und ob alle von uns erbrachten Leistungen auch Bestandteil unserer Beauftragung sind. Hierbei geht es insbesondere um das Nachforderungsmanagement, also den Ausgleich von Mehraufwänden bedingt durch zum Beispiel zusätzliche Leitungen oder Leistungsänderungen. Und vor allem um „Quality First“: Qualitätsmanagement nahe an den KundInnen, also innerhalb der BU, um höchste Standards aufrechtzuerhalten.

Meine Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es von großer Bedeutung ist, dass ich vor Ort bin, sodass ich die Baustellen und die Menschen vor Ort kenne und laufend mit ihnen im Kontakt bin. Daher bin ich viel in ganz Deutschland unterwegs.

Beschreiben Sie bitte Ihre Laufbahn bei EQOS.

Seit 2014 bin ich als Projektleiter im Freileitungsbau tätig, zunächst in einer Vorgängergesellschaft und seit 2018 bei EQOS. Seither habe ich sehr viele Erfahrungen gesammelt und vor anderthalb Jahren diese neue Funktion mit ständig wachsendem Aufgabenfeld übernommen.

Ich habe an der Fachhochschule Gießen-Friedberg, heute die Technische Hochschule Mittelhessen, Maschinenbau studiert und 2011 abgeschlossen. Interessant ist, dass ich meine Diplomarbeit über ein Thema aus dem Freileitungsbau geschrieben habe. Obwohl ich zunächst einige Jahre einer anderen Tätigkeit nachgegangen bin, habe ich 2014 wieder in den Freileitungsbau zurückgefunden. Mein technisches Grundverständnis ist für meine Tätigkeit sehr hilfreich, auch wenn mich mittlerweile überwiegend kaufmännischen Themen beschäftigen. Komplexe Projektsteuerung mit mehreren Beteiligten liegt mir. Zahlen und Daten abgleichen. Das Thema Dokumentation. Das ist sind meine Stärken.

Ich bin unermüdlich, wenn es darum geht Projekte zu verbessern und in die richtigen Bahnen zu lenken. Ich bleibe stets am Ball, spreche mit den Menschen vor Ort und unterstütze dabei, pragmatische Lösungen zu finden.

Ich bin stolz darauf, diese wichtige Aufgabe übernehmen zu dürfen und Teil vieler verschiedener Projektteams zu sein. Wenn ich unterwegs bin und mit den KollegInnen spreche, bin ich fasziniert davon, welche hohen Ansprüche die KollegInnen an ihre Tätigkeit haben. Das zieht sich durch die ganze Unit und das macht uns aus. Mein Job ist es, in diesem Zusammenhang, die KollegInnen bei schwierigen und nicht alltäglichen Aufgaben, wie dem Erkennen und Stellen von Nachträgen sowie deren Verhandlung, zu unterstützen, damit sie sich auf unser Kerngeschäft konzentrieren können.

Was ist Ihnen noch wichtig?

Ich stehe für Zeit- und Selbstmanagement ein. Über die letzten Jahre habe ich jede Menge Erfahrungen gesammelt, was möglich ist und was nicht. Wir alle profitieren von einem soliden Miteinander. Dazu gehört auch genau zu wissen, wer was macht. Auch das zählt für mich zum Thema Qualität. Die richtigen KollegInnen zur richtigen Zeit einzubeziehen, damit alles reibungslos läuft. Schnittstellen zu verbessern. Ich bringe verschiedene Experten vor Ort zusammen. Die meisten KollegInnen kenne ich persönlich, habe mit ihnen zusammengearbeitet und weiß um ihre Fachkompetenz. Ich habe ein gutes Gespür dafür, an welchem „Rädchen“ man drehen muss.

Zusammengefasst geht es um gutes Timing, um Präzision und um viel Detailwissen. Zu wissen, was im Moment die wichtigste Aufgabe ist, bis wann sie zu erledigen ist, damit alles reibungslos ablaufen kann.

Was gehört noch dazu, wenn man für EQOS arbeitet?

Unbedingt das gute Miteinander, die Unterstützung der KollegInnen und die Zuverlässigkeit. Auf meinem Weg habe ich stets die Rückendeckung von KollegInnen, den Führungskräften und der Geschäftsleitung erfahren.

Und auch, dass Karrieren gefördert werden, mit persönlichem Einsatz, Interesse und dem Willen sich weiterzuentwickeln kann man bei EQOS vieles schaffen. So haben einige unserer Projektleiter ihre Laufbahn als Monteure begonnen und sich zu Projektleitern weiterqualifiziert.

„Mit Engagement kann man bei EQOS vieles schaffen.“

Wie schon gesagt, mag ich meine Tätigkeit auch deswegen, weil sie so abwechslungsreich ist. Ich bin viel unterwegs und nicht nur auf eine Region beschränkt. Ich mag es, jeden Tag etwas dazuzulernen: von den KollegInnen vor Ort, ihren unterschiedlichen Charakteren, ihrer hohen Motivation. Dass wir alle an einem Strang ziehen.

Außerdem ist die Branche spannend und wächst enorm. Die Auftragslage ist hervorragend. Durch den zunehmenden Ausbau der Versorgungsnetze und neue spannende Projekte in diesem Zusammenhang wird das auch so bleiben. Ich bin stolz darauf, in der BU Freileitungsbau zu arbeiten, wie ein gutes Drittel der Belegschaft in der EQOS Gruppe.

Die letzte Frage: Was tun Sie zum Entspannen? Was sind Ihre Hobbys?

Ich entspanne dabei, wenn ich ein gutes Buch lese. Und ich mag gutes Essen. Ich gehe gerne auswärts essen, auch mit den KollegInnen. Ich mag den Austausch, auch nach Feierabend. Es hat eine andere Qualität, wenn man sich gegenübersitzt.