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Zahlenmeisterin analysiert bis ins letzte Detail

Interview mit Lisa (32), kaufmännische Leiterin Region Süd in der BU Kommunikationstechnik

Lisa ist direkt nach ihrer Ausbildung bei EQOS eingestiegen. Sie ist dankbar für die Unterstützung und die Möglichkeiten im Team, die sie seitdem auf ihrem beruflichen Weg zur Führungskraft erhalten hat.

In welcher Funktion arbeiten Sie aktuell bei EQOS?

Ich bin kaufmännische Leiterin für die Region Süd. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Monatsbewertungen. Das umfasst die Gespräche mit den BauleiterInnen, die interne Dokumentation und das regionale Controlling. Außerdem unterstütze ich die Niederlassungsleitung zum Beispiel bei der Aufbereitung für das monatliche Review, der Budgetplanung und dem Forecast. Darüber hinaus erstelle ich zentral die Ausgangsrechnungen für alle unsere KundInnen.

Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Mir gefällt, dass es jeden Tag etwas anderes zu tun gibt und auch immer wieder Unvorhergesehenes passiert, kein Tag ist wie der andere. Grundsätzlich geht bei meiner Arbeit aber nichts ohne Zahlen und Excel. Das ist einfach mein Ding! Sich mit Zahlen zu beschäftigen, Formeln zu erstellen und zu verstehen, wo was herkommt und wie es zusammenhängt, finde ich einfach spannend. Das liegt auch ein bisschen in der Familie: Mein Vater ist Informatiker und von ihm habe ich viel über Excel gelernt.

Was mir an meiner Arbeit aber besonders gefällt, ist die Teamarbeit. Ohne den engen Austausch mit den BauleiterInnen und den TeamassistentInnen würde mein Job gar nicht funktionieren. Ich freue mich immer, wenn meine kaufmännische Expertise gefragt ist und ich meine KollegInnen mit meinem Wissen und meiner Erfahrung unterstützen kann.

Wie hat sich Ihre Karriere bei EQOS entwickelt? 

Ich habe 2011 direkt nach meiner Ausbildung als Teamassistentin angefangen. Dabei habe ich von Anfang an viel mit Excel gearbeitet und mehrere Projekte in diesem Bereich betreut. 2014 bekam ich die Möglichkeit, in ein Projekt einzusteigen, das komplett über Excel gesteuert wurde. Kurze Zeit später habe ich dann erstmals die komplette kaufmännische Abwicklung dafür übernommen. 
Durch Veränderungen in der kaufmännischen Abteilung haben mich die KollegInnen in das Erstellen von Ausgangsrechnungen eingearbeitet. Außerdem wurde ich im Lager sowie im Einkauf angelernt, um die Lagerbuchungen und Bestellungen zu übernehmen und die Eingangsrechnungen zu kontieren. Im Jahr 2016 bin ich dann komplett in die Abteilung gewechselt und habe nach und nach immer mehr Aufgaben übernommen, bis mir 2018 die regionale kaufmännische Leitung angeboten wurde.

Welche Fähigkeiten braucht es, um Ihren Job gut zu meistern?

Man muss natürlich gerne mit Controllingtools wie Excel, Nevaris Finance und Lucanet arbeiten und ein gutes Zahlenverständnis haben. Wenn in den Buchungen etwas nicht stimmt, sehe ich das zwar sofort, aber manchmal muss ich genau nachforschen, bis ich den Ausreißer gefunden habe. Durchhaltevermögen und Zuverlässigkeit sind also wichtig. Man sollte auch belastbar sein und eine gewisse Gelassenheit mitbringen, wenn es mal hektisch wird. Gerade am Monatsanfang kann das mit den Baustellenbewertungen neben dem Tagesgeschäft und dem Familienleben schon mal passieren. Um die ganzen Abläufe für die Bewertungen und die Gespräche mit den BauleiterInnen bestmöglich vorzubereiten, braucht es schon etwas Organisationstalent. 
Durch den engen, persönlichen Austausch mit den KollegInnen ist für mich auch Kommunikation und Feingefühl im Umgang miteinander ganz wesentlich. Ich muss auf ganz unterschiedliche Charaktere zu- und eingehen können und in der Lage sein, mich in sie hinein zu versetzen, um gut zusammenarbeiten zu können.

Wie gelingt es Ihnen, Familie und Beruf als Führungskraft unter einen Hut zu bringen? 

Das geht für mich durch die Möglichkeit, mobil zu arbeiten und meine Arbeitszeit flexibel einteilen zu können. Gerade in der Anfangszeit als junge Mutter war es sehr wichtig, meine Zeit und meine Aufgaben am Tag frei einteilen zu können. Ich habe nur während des Mutterschutzes gefehlt und bin danach sofort wieder eingestiegen. Mein Beruf hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. So konnte ich mir nicht vorstellen, ein, zwei oder gar drei Jahre zu Hause zu bleiben. Um mich zu unterstützen, hat mein Mann das erste Jahr Elternzeit genommen. Außerdem haben wir das große Glück, dass Oma und Opa direkt gegenüber wohnen. Seit mein Sohn in die Kita geht, ist es auch nochmal einfacher geworden, weil ich den Vormittag ganz für die Arbeit nutzen kann. Natürlich gibt es auch Dinge, die nicht planbar sind. Zum Beispiel, wenn mein Kind krank ist. Dann habe ich bei aller Flexibilität auch tolle Vorgesetzte und KollegInnen, die im Notfall Verständnis haben und unterstützen.

„Die Möglichkeit, des mobilen Arbeitens und damit meine Arbeitszeit flexibel einteilen zu können, hilft mir sehr dabei, Familie und Beruf zu vereinbaren.“

Was macht EQOS für Sie als Arbeitgeber aus?

Für mich ist EQOS ein sicherer und familienfreundlicher Arbeitgeber. Auch der Zusammenhalt im Team ist für mich etwas Besonderes. Ich freue mich, mit allen in diesem tollen und motivierten Team zusammenzuarbeiten. Auch der Austausch mit den KollegInnen an den anderen Standorten ist immer wieder schön. Wenn jemand Hilfe braucht, sind alle für einen da und man unterstützt sich gegenseitig.

EQOS erkennt die individuellen Stärken und fördert Mitarbeitende, sich beruflich weiterzuentwickeln. Ohne den Zuspruch meiner Führungskräfte wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Am liebsten verbringe ich natürlich Zeit mit meinem Sohn, meiner Familie und meinen FreundInnen. Wir unternehmen immer viel zusammen, wie jetzt im Sommer zum Beispiel Rad fahren oder schwimmen. Wenn ich ein paar ruhige Minuten habe, setze ich mich aber auch gerne abends auf die Terrasse und lese ein Buch.