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Teamkommunikation und Souveränität stärken gute Prozesse

Interview mit Rouven, Abteilungsleiter Automation in der BU Energietechnik

„In der Ruhe liegt die Kraft,“ sagt Rouven. Bei den vielen großen wie kleinen Projekten, die er im Bereich Kraftwerkstechnik steuert, ist ein guter Überblick Gold wert. Rouven hat das, was man als Hands-on-Mentalität bezeichnet. Gekonnt managt er mit seinem Team mehrere Projekte parallel, behält die Timings im Blick, trifft Entscheidungen. Er strahlt Optimismus aus und ist überzeugt davon, dass man alles schaffen kann. Er zählt dabei auf guten Teamzusammenhalt.

In welcher Funktion arbeiten Sie bei EQOS und was sind Ihre Aufgaben?

Ich bin seit Mai 2020 bei EQOS. Bis vor kurzem war ich noch als Projektleiter für Automatisierung und Kraftwerkstechnik tätig. Im April 2024 habe ich für diese Abteilung die Verantwortung übernommen. Jetzt gehören die Personalführung und -entwicklung, Neueinstellungen von Mitarbeitenden, das Mitwirken an der Budget- und Forecast-Erstellung sowie die Projektkontrolle zu meinen Kernaufgaben.

Wie ist Ihr Werdegang?

Ich habe Informations- und Elektrotechnik in Hamburg studiert. Bevor ich zu EQOS kam, war ich vor allem in der Automatisierungstechnik beschäftigt und habe im Bereich Inbetriebnahme gearbeitet. Bei EQOS war ich zunächst als Inbetriebnahme-Ingenieur tätig und europaweit im Einsatz. 2021 habe ich erste Projekte übernommen.

Wie sieht Ihr Tagesgeschäft aus?

Meine Arbeit ist sehr vielfältig. Eine meiner Hauptaufgaben ist das ganzheitliche KundInnen-Management. Der enge Kontakt zu unseren KundInnen gehört unbedingt dazu. Ich versuche, so oft wie möglich vor Ort auf den Baustellen zu sein. Mit unseren KundInnen geht es um die Themen, wie einerseits darum die Energiewende zu gestalten oder Fernwärmekraftwerke und Energieerzeugungsanlagen instand zu halten und zu modernisieren.

Im Bereich der Umspannwerke erstellen und liefern wir Lösungen für die Schutz- und Leittechnik. Ich bin verantwortlich für die Gesamtkalkulation von Projektanfragen. Ich führe Vertragsverhandlungen durch und kümmere mich um die Auftragsabwicklung sowie um die Personalplanung. Zudem führe ich Übergabegespräche mit den entsprechenden ProjektleiterInnen. Außerdem bin ich für die Einhaltung und Umsetzung der HSEQ-Richtlinien verantwortlich.

Jedes Projekt ist unterschiedlich. Was genau anfällt, ist abhängig von der Größe und Komplexität. Ich steuere Projekte von wenigen Wochen und manchmal sind es Langläufer, die über zwei Jahre gehen.

Welche Fähigkeiten braucht es, um Ihren Job gut zu meistern?

Mein Motto ist: In der Ruhe liegt die Kraft. Belastbarkeit ist wichtig in meinem Job. Oft gilt es, mit mehreren Bällen zu jonglieren und dabei den Überblick zu behalten. Viel prasselt auf mich ein: An manchen Tagen scheint überall die Zeit knapp zu sein. Da ist es von großer Bedeutung, dass ich mich gut organisieren kann.

Verlässlichkeit ist ein weiterer Schlüssel zum Erfolg. Eine gute Kommunikation zu pflegen und die Stärken des Teams zu nutzen, gehören dazu. Nicht zu unterschätzen ist zudem die Fähigkeit, gut zuzuhören. MitarbeiterInnen ein offenes Ohr zu schenken und sie zu motivieren ist wichtig.

Auch in der Zusammenarbeit mit KundInnen profitiere ich davon, dass ich Gelassenheit ausstrahle. Lösungsorientierung ist außerdem ein Erfolgsfaktor. Eine gute Sozialkompetenz und die Fähigkeit, mit Konflikten smart umzugehen, gehören ebenfalls dazu.

Was zeichnet EQOS als Arbeitgeber aus?

EQOS ist ein sehr moderner und fairer Arbeitgeber. Das Betriebsklima ist sehr gut. Viele KollegInnen treffen sich auch privat. Ich finde, das spricht für sich. Es besteht ein großer Zusammenhalt. Die Hilfsbereitschaft ist enorm. Es geht immer um Geben und Nehmen. „Wir kriegen das irgendwie hin.“ Das denke ich des Öfteren in Situationen, in denen es wirklich hektisch wird. Und bin stolz darauf, wenn wir es wieder geschafft haben.

EQOS ist wandlungsfähig. Für Bewerbende mag ich die guten Perspektiven in einer zukunftsträchtigen Branche aufzeigen. Es wird und wurde viel Zeit und Mühe investiert, auch um Auszubildenden gutes Lernen zu gewährleisten. Sie werden nicht allein gelassen. Das gilt genauso für die Mitarbeitenden. Beispielsweise gibt es sehr gute Schulungsprogramme zur Sensibilisierung und zur Prävention. Die Programme sind individuell auf die Mitarbeitenden abgestimmt. Das Entwicklungspotenzial jeder/s Einzelnen steht im Vordergrund. Eine gute Feedbackkultur ist dafür essenziell.

„Trotz der Digitalisierung brauchen wir gut arbeitende Fachkräfte. Die KI ist auf dem Vormarsch, aber die unterschiedlichen Menschen machen ein erfolgreiches Unternehmen aus.“

EQOS hat ein offenes Mindset, gute Ideen sind stets willkommen. Außerdem bleibt die Arbeit hier aufgrund verschiedener Projekte und Einsatzmöglichkeiten interessant.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

In Sachen Sport begeistere ich mich für Handball. Des Weiteren reise ich gerne. Am liebsten mache ich Städtereisen. Meine Lieblingsstadt ist und bleibt Hamburg.