Interview mit Joanna (53), Leiterin Projekteinkauf in der BU Freileitungsbau
Joanna wird von dem guten Miteinander bei EQOS getragen. Sie ist davon überzeugt, dass Teamgeist und eine offene Unternehmenskultur wichtige Erfolgsfaktoren sind. Toleranz, Ehrlichkeit und Professionalität sind essentielle Rahmenbedingungen ihres täglichen Handelns.
In welcher Funktion arbeiten Sie bei EQOS?
Ich bin seit September 2019 bei EQOS. Eingestiegen bin ich als Projekteinkäuferin. Die ersten Monate im neuen Job werde ich nie vergessen. Von Anfang an hatte ich eine Position mit großer Verantwortung. Damals durfte ich die Integration der Tochtergesellschaft von Bilfinger im Bereich Einkauf mitbegleiten. Das war ein spannender Einstieg. Seitdem ist es nie langweilig geworden. Das kann ich versichern.
Beim Projekteinkauf der BU Freileitungsbau bin ich im Juli dieses Jahres zur Leiterin aufgestiegen. Darauf bin ich sehr stolz. Kern meiner Arbeit ist es, die ProjektleiterInnen durch die effiziente Beschaffung von Materialien und Fremdleistungen zu unterstützen. Dabei gilt es, gesetzliche, ethische, soziale sowie Umwelt schonende Grundsätze einzuhalten. In der Baubranche hat Sicherheit höchste Priorität. Im Vordergrund meiner Arbeit steht stets die Frage: Wie beschaffe ich nachhaltig und sicher? Das ist das A und O. Unter anderem geht es um Themen wie fachgerechte Bezahlung, Umwelt schonende Maßnahmen und die Meidung von risikoreichen Aspekten.
Was haben Sie vor Ihrer Zeit bei EQOS gemacht?
Ursprünglich komme ich aus Danzig. Ich lebe aber sehr lange schon in Deutschland. Ich bin Diplom-Betriebswirtin. Zahlen habe ich schon immer gemocht und wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren mich sehr. Mir war relativ früh klar, dass der Einkaufsbereich meine Welt ist. Vor EQOS war ich unter anderem Einkäuferin im internationalen Umfeld: für primäre und sekundäre Rohstoffe. Danach war ich für kurze Zeit selbstständig. Jedoch habe ich schnell festgestellt, dass mir der Austausch mit KollegInnen fehlte. Im September 2019 habe ich mich bewusst für EQOS entschieden und diese Entscheidung keinen Tag bereut. Denn ich fühle mich sehr wohl hier.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Der ist sehr unterschiedlich. Deshalb mag ich das, was ich tue, gar nicht als Alltag bezeichnen. Mein Tagesgeschäft wird durch zahlreiche kleine Bausteine geprägt. Wir arbeiten mit vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen. Da gibt es immer jede Menge Koordinierungsaufgaben. Ich telefoniere viel und wir machen Videokonferenzen. Manchmal ist es aber wichtig, vor Ort zu sein. In Präsenz fallen viele Gespräche leichter.
Wie gesagt, ist es eine meiner Kernaufgaben innerhalb der BU Freileitungsbau die Beschaffung von Material und Fremdleistungen für die Projekte effizient und sicher zu gestalten. Ferner gilt es, Prozesse zu optimieren.
Ich spreche mit diversen Nachunternehmen: ob es beispielsweise um die Erstellung von temporärem Wegebau geht oder um komplexe Gründungsarbeiten. Es ist entscheidend, mehrere Parameter zu beleuchten und Risiken zu minimieren. Und klar: Der Faktor Zeit spielt eine große Rolle. Bei allen Aufgaben hat die Kommunikation mit allen beteiligten Menschen eine große Bedeutung.
„Jeder einzelne Mensch zählt. Und das ist kein Lippenbekenntnis.“
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Aufgabe?
Kein Projekt ist gleich. Tag für Tag stelle ich mich dieser Herausforderung. Mir gefällt ganz besonders, dass ich mit EQOS wachsen kann. Den Entwicklungspfad von EQOS aktiv mitgestalten kann. Dass meine Expertise einen hohen Stellenwert hat. Dann ist mir sehr wichtig, dass Teamarbeit eine enorm große Bedeutung hat. Ich habe täglich mit sehr vielen KollegInnen zu tun. Wir ziehen an einem Strang. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Der Teamgeist hier ist einmalig. Jeder macht mit und ist ein Teil davon, die großen Herausforderungen zu stemmen. Wir alle profitieren von der offenen Kultur. Unsere Vorgesetzten haben für alles und jede/n ein offenes Ohr.
EQOS ist ein modernes, offenes Unternehmen. Überdies ist EQOS ein sicherer Arbeitgeber. Der Energieausbau wird uns noch mindestens die nächsten 20 bis 30 Jahre beschäftigen. Der Mensch wird trotz der Digitalisierung nicht ersetzt werden. Für mich ist Sicherheit von großer Bedeutung. Daher profitiere ich davon, dass ich in einer zukunftssicheren Branche arbeite. Was hier ansonsten besonders ist: Wenn man engagiert ist, kann man alles erreichen. Das gilt für alle, die bereit sind, gemeinsame Herausforderungen zu meistern.
Außerdem mag ich es, dass ich große Projektverantwortung trage. Dass ich Prozesse mitgestalten kann und dass mein gutes Zahlenverständnis und meine Kreativität gefragt sind.
Haben Sie ein Motto?
Nicht direkt. Für mich ist es essenziell, meine Werte zu leben. Dazu zählen Toleranz, Ehrlichkeit und Professionalität. Diese drei Werte sind die Basis meines täglichen Handelns. Auf diese drei Säulen kann ich mich immer verlassen.
Was tun Sie in Ihrer Freizeit?
Abends freue ich mich darüber, ein gutes Buch in die Hand zu nehmen. Dabei kann ich sehr gut abschalten. Des Weiteren bin ich ein geselliger Mensch. Daher treffe ich mich am Wochenende gerne mit Freunden. Ich reise gerne. Dabei gilt die Devise: je weiter weg, desto besser. Ich bin ein USA-Fan: Ich mag die überwältigende Natur. Und die recht junge und bewegte Geschichte Nordamerikas.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Privat steht Gesundheit an erster Stelle. Außerdem ein friedliches Umfeld für meine Familie. Beruflich wünsche ich mir, dass ich weiterhin spannende Projekte betreuen und mit tollen Leuten wichtige Dinge bewegen darf.