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EQOS Energie modernisiert rund 300 Kilometer Hochspannungsleitung

4. November 2021
  • Tausch der Erd- und Leiterseilen zwischen den Umspannwerken Wedel und Hamburg-West für Stromnetz Hamburg

Gerade in Metropolregionen ist eine zuverlässige Energieversorgung unerlässlich. Zwischen den Umspannwerken Wedel und Hamburg-West verläuft zur Wahrung eben jener Versorgung in Bereichen der Hansestadt eine zwölf Kilometer lange Trasse, über welche die Endverbraucher zuverlässig versorgt werden. Mittlerweile sind jedoch Teile dieser Strecke bereits über 50 Jahre alt, sodass Stromnetz Hamburg GmbH die Modernisierung eben jener Trasse veranlasst hat; nur so kann die Leitung langfristig den neuen Anforderungen des Netzes gerecht werden. Zur Durchführung dieses Vorhabens wurde EQOS Energie beauftragt, einer der führenden Infrastrukturdienstleister.

Bereits im Juni diesen Jahres begann das Unternehmen mit dem Bau eines Provisoriums, um die Seilzugarbeiten pünktlich im September starten zu können. Diese sind nun bereits im vollem Gange. Das Projekt soll voraussichtlich im April 2022 abgeschlossen werden. Insgesamt werden rund 300 Kilometer Erd- und Leiterseile an vier 110 kV-Freileitungssystemen erneuert.

Organisation und Durchführung aus einer Hand

EQOS Energie unterstützt Stromnetz Hamburg vollumfänglich bei der geplanten Modernisierung: Neben den Tausch-Arbeiten an vier Systemen sowie einem Lichtwellenleiter sowie der Demontage von zwei Luftkabeln ist der Infrastrukturdienstleister auch stark in die Organisation des Vorhabens eingebunden. „Die gesamte Administration – vom Einholen der benötigten behördlichen Genehmigungen bis zu den Abstimmungen mit den Eigentümern – liegt in unserer Hand und muss aufgrund des engen Zeitplans sorgsam koordiniert werden“, erzählt Mario Kraatz, zuständiger Profit Center Leiter Deutschland Nord/Ost im Geschäftsfeld Freileitungsbau. Um all dem gerecht zu werden, gleichzeitig aber auch die terminlichen Vorgaben einhalten zu können, sind teilweise rund 50 Fachkräfte von EQOS Energie gleichzeitig im Einsatz.

Freileitungs-Expertise im innerstädtischen Bereich

„Unsere Stärke in diesem Projekt ist ganz klar unser Know-how im innerstädtischen Arbeiten. Es müssen zum Beispiel besondere Sicherungsvorkehrungen getroffen werden, die bei der Modernisierung von Mast-Standorten im freien Feld nicht notwendig wären“, führt Kraatz weiter aus. Das Alltagsleben in den städtischen Bereichen soll trotz umfassender Arbeiten möglichst ohne weitere Störungen verlaufen; daher müssen etwa Fußgängertunnel errichtet sowie weitere mögliche Überquerung von Straßen und Bahnanlagen sichergestellt werden. Die Stromversorgung der Bevölkerung wird nicht weiter eingeschränkt, auch wenn für die Dauer des Projekts jeweils zwei Leitungen abgestellt werden müssen.

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