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Herausforderung Netzstabilität: EQOS Energie baut Umspannwerk in Homburg aus

11. Oktober 2023
  • Upgrading sorgt für Netzstabilität als Green Energy Enabler der Energiewende
  • EQOS bereits frühzeitig an Projekt-Entwicklung beteiligt
  • Umsetzung der Arbeiten in Bestandsanlage als besondere Herausforderung

Die Energiewende in Deutschland soll in den nächsten Jahren deutlich beschleunigt werden. Eine der Voraussetzungen dafür: Moderne Stromnetzinfrastruktur inklusive leistungsfähigerer Umspannwerke. Um diesem Ziel näher zu kommen, ertüchtigt EQOS Energie im Auftrag des Verteilnetzbetreibers Pfalzwerke Netz AG eine solche Anlage im saarländischen Homburg. Umgesetzt wird das Projekt vom Profit Center Umspannwerke/HS Deutschland Süd von EQOS Energie mit Sitz in Pfungstadt.

Markus Klein, Leiter des Profit Centers, erläutert den Verantwortungsbereich des EQOS Energie-Teams: „Im Kern geht es um die Planung und Elektromontage für 14 Schaltfelder auf der Spannungsebene 110 kV. Wir bauen in einer in die Jahre gekommenen Bestandsanlage, deren Leistungsfähigkeit gesteigert werden muss. Die Herausforderung bei diesem Projekt liegt daher weniger in der Ablaufplanung, also der Frage, wie die einzelnen Schritte des elektrotechnischen Upgradings ablaufen. Womit wir uns auseinanderzusetzen haben, ist, vereinfacht gesagt, vielmehr: Wie bekommen wir das Neue ins Alte? Schließlich errichten wir die neuen Elemente der Anlage im Umfeld der Bestandseinrichtungen – das können etwa die alten Fundamente sein, oder bereits vorhandene Kabelkanäle.“

Umfangreiche Vorarbeiten notwendig

Dieses spezifische Bau-Umfeld bedingt das Aufsetzen umfangreicher vorgezogener Maßnahmen, um den eigentlichen Umbau des Umspannwerkes zu ermöglichen. Dabei geht es um eine Reihe von Maßnahmen wie die Ertüchtigung von Feldverteilungen oder die Verstärkung von Leiterseilen, also den zum Stromtransport dienenden Seilen einer Freileitung als Teil einer elektrischen Leitung. Insgesamt machen diese Arbeiten einen erheblichen Teil des Auftragsvolumens von etwa drei Millionen Euro aus.

Energiewende und Netzstabilität

Die Notwendigkeit eines Upgradings der Anlage in Homburg ergibt sich aus einem höheren Leistungsbedarf bzw. erhöhten Flexibilisierungsanforderungen auch an regionale und lokale Stromnetze vor dem Hintergrund eines stetig wachsenden Anteils erneuerbarer Energien am Energieträgermix. Das Tempo der Entwicklung ist beachtlich: Bis 2030 soll der Anteil des Ökostroms am Stromverbrauch von derzeit rund 48 Prozent auf mindestens 80 Prozent steigen. 

Mit dem Anspruch, als „Green Energy Enabler“ die Energiewende aktiv mitzugestalten, setzt EQOS Energie ihr besonderes Know-how in der Energietechnik dafür ein, Netzstabilität zu gewährleisten und so für verlässliche und sichere Stromversorgung zu sorgen. Uwe Trampnau, zuständiger EQOS Energie Geschäftsführer: „Beim Projekt in Homburg waren wir bereits in einer sehr frühen Phase begleitend und beratend tätig. Es freut uns, dass sich der Kunde entschlossen hat, die Herausforderung des etwa für ein Jahr andauernden, gerade gestarteten Umbaus gemeinsam mit uns anzugehen.“

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