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Bei Wind und Wetter auf bis zu 200 Meter hohen Masten

Interview mit Bauleiter Werner über seine Arbeit im Freileitungsbau

Täglich hebt Werner vom Boden ab, um seiner Arbeit nachzugehen. In knapp 60 Metern Höhe fühlt er sich zu Hause. 1994 hat der Monteur bei der Alpine Energie begonnen. Seit 2014 ist er als Bauleiter im Einsatz und in den letzten 23 Jahren schon auf hunderten von Baustellen im Einsatz gewesen. Seitdem hat er viel gesehen, doch den Ausblick konnte er nur selten genießen:

Werner, Sie sind gerade fern ab der Heimat in Hamburg im Einsatz. Wie lebt es sich da auf der Baustelle?

Es ist ehrlich gesagt ziemlich turbulent. Und nun ja, manchmal vermisse ich die Berge, aber zum Arbeiten ist es ehrlich gesagt im Flachland viel schöner. Wenn ich unterwegs bin, ist meine Woche immer ähnlich strukturiert. Am Montag reise ich von zu Hause aus an und habe anschließend die Unterweisung und Einteilung der Monteure. Dann bin ich bis zum Abend auf der Baustelle unterwegs. So geht es bis zum Ende der Woche weiter. Am Freitag trete ich mit meinen Kollegen wieder die Heimreise an.

Das hört sich aber ziemlich belastend an…

Ist es auch, aber es hat auch seine Vorteile. Es ist eine abwechslungsreiche Arbeit und man kommt viel herum. Es ist für mich spannend, immer etwas Neues zu sehen und auch die Herausforderungen auf den unterschiedlichen Baustellen sind sehr abwechslungsreich.

Abwechslungsreich klingt gut. Welche Voraussetzungen braucht man denn für Ihre Tätigkeit?

Man muss auf jeden Fall schwindelfrei sein und darf nicht so schnell Heimweh bekommen. Wir sind sehr viel unterwegs und das nicht nur in der näheren Umgebung. Deswegen sollte jeder, der Monteur werden möchte, auch gerne weite Fahrten in Kauf nehmen.

Wir haben bei uns ein sehr gutes Betriebsklima und daher ein sehr schönes Zusammenarbeiten.

Wenn Sie zurückblicken, würden Sie sich heute wieder für EQOS Energie entscheiden?

Definitiv! Wir haben bei uns ein sehr gutes Betriebsklima und daher ein sehr schönes Zusammenarbeiten. Von der Ausrüstung her haben wir nur das Beste – vom Werkzeug bis zu den Autos. Was mir besonders gut gefällt ist, dass man noch vieles selbst entscheiden kann was die Arbeit, aber auch das Werkzeug betrifft. Untereinander kennt jeder jeden und wir sind alle im Umkreis von 100 km Zuhause. Am besten gefallen mir allerdings die deutschen Baustellen, bei denen wir zusammen mit unseren Kollegen die Arbeiten abwickeln.