- Erstmaliger Einsatz des speziell für Innenstädte entwickelten City Mast
- Unauffälliges Design fügt sich wie Straßenlaterne in Stadtbild ein
- Generalunternehmer für Infrastruktur und Antennenanlage
Das Brandenburger Tor ist nicht nur das Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt, sondern auch ein gefragter Hot Spot für Touristen und Events. Ob Silvesterparty, Fan-Meilen, Demonstrationen oder nur Sightseeing, nicht selten versammeln sich tausende Menschen unter ihm. Entsprechend groß sind die Mengen an Datenverkehr, die täglich vor Ort transportiert werden müssen – sowohl während Großveranstaltungen als auch im Alltag. Bisher gelang dies allerdings nur eingeschränkt und in 4G-Qualität. Mit den neuen City Masten von EQOS Kommunikation gehört dies allerdings bald der Vergangenheit an: Im Auftrag der Deutschen Telekom arbeitet EQOS Kommunikation als Generalunternehmer für die Infrastruktur und Antennentechnik und hat einen neuen Standort errichtet, der sowohl die örtlichen Kapazitäten erhöht als auch eine lückenlose 5G-Versorgung am westlichen Vorplatz des Brandenburger Tors, dem Platz des 18. März, gewährleistet.
Umfangreiche Planungen resultieren in besserer Netzqualität
„Wir sind sehr stolz darauf, von der Deutschen Telekom mit dem Auftrag für bessere Netzqualität an einem so wichtigen Ort betraut zu sein“, äußert sich Jens Lenk, zuständiger Geschäftsführer für Kommunikationstechnik im Hause EQOS. Doch die besondere Lage der neuen Standorte birgt auch einige Herausforderungen: Nicht nur die Denkmal- und Umweltschutzauflagen der Örtlichkeiten spielten eine immense Rolle, sondern auch Thematiken wie die Logistik fernab öffentlicher Veranstaltungen und Sperrungen an einem solchen Hotspot. „Bereits Ende 2023 starteten die ersten Begehungen für das Vorhaben, das nun realisiert wird; das zeigt den Aufwand, der mit dieser Maßnahme verbunden ist. Doch insbesondere dank der herausragenden Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Telekom und den ortsansässigen Institutionen konnten alle Problematiken aus dem Weg geräumt werden“, freut sich Lenk. Aufgrund der intensiven Vorbereitung konnte das Team der EQOS Kommunikation unter den spezifischen Anforderungen an Bauablauf und Flächennutzung den ersten Mast im Großen Tiergarten erfolgreich platzieren.
Ideale Integration in das Stadtbild mit dem City Mast
Gerade in Großstädten gibt es spezielle Anforderungen an einen Mast: Sie sollen das Stadtbild nicht stören, sich optisch gut integrieren und als kleine Funkzellen fungieren, um den anfallenden Datenverkehr schnell zu bewältigen. Dafür hat EQOS Kommunikation nun eine ideale Lösung gefunden: „Wir haben uns beim Design an einer Laterne orientiert“, berichtet René Ihl, Geschäftsführer EQOS Kommunikation. „Der Mast ist filigran und mit innenliegender Kabelführung konzipiert, sodass er trotz seiner zehn Meter Höhe kaum auffällt. Bei Bedarf kann sogar tatsächlich eine Straßenlaterne angebracht werden.“ Der bereits installierte Mast wurde seiner Umgebung ebenfalls farblich angepasst, sodass er sich bei einem flüchtigen Blick in den Parkflächen des Großen Tiergartens dezent im Hintergrund hält.
Foto: Telekom