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Netzinfrastruktur: EQOS Energie baut für TenneT neue Hochspannungsleitung in Niedersachsen

14. Februar 2023
  • Projekt stärkt Rückgrat der Stromversorgung in Deutschland |
  • Konzept von EQOS Energie überzeugt in technischer wie wirtschaftlicher Hinsicht
  • Große Zahl an Provisorien und parallellaufende Gewerke als besondere Herausforderung

EQOS Energie bringt die konkrete Umsetzung der europäischen Energiewende weiter voran: Im Auftrag von TenneT, dem größten Übertragungsnetzbetreiber Deutschlands, übernimmt EQOS Energie die Lose eins und zwei im Abschnitt fünf des Neubaus der 380 kV-Hochspannungsleitung zwischen Stade und Landesbergen in Niedersachsen. Deren Business Unit Freileitungsbau wird für das Projekt mit einem mittleren zweistelligen Millionen Euro Volumen auf der Strecke zwischen Verden und Hoya in Spitzenzeiten bis zu 60 MitarbeiterInnen einsetzen.

Der Verantwortungsbereich von EQOS Energie umfasst den Neubau einer 380 kV-Leitung auf einer Länge von 13 Kilometern mit 51 Masten, teilweise inklusive Mitnahme der 110 kV-Leitung. Dazu kommt die Sicherstellung der Stromversorgung während der Bauzeit mittels provisorischer Leitungsverlegung, sowie Rückbau und Demontage von alten Leitungen und Masten. Mit der Baulagereinrichtung und dem Wegebau wurde bereits begonnen, Anfang 2023 starteten die Gründungsarbeiten. Die Fertigstellung des Projekts ist für Sommer 2025 vorgesehen.

Weiterer Schritt Richtung klimaneutraler Energiezukunft

Netzausbau und Erhöhung der Übertragungskapazität sind das A und O bei der Realisierung der Energiewende. Es gilt, den veränderten Anforderungen an die Infrastruktur gerecht zu werden und regenerative Energie aus Wind- oder Solaranlagen verstärkt ans Netz zu bringen.
Thomas Reichel, verantwortlicher Geschäftsführer bei EQOS Energie für Freileitungsbau: “Es freut mich, dass wir bei einem Projekt den Zuschlag bekommen haben, welches das Rückgrat der Stromversorgung in Deutschland stärkt und einen weiteren Schritt Richtung klimaneutraler Energiezukunft bedeutet. Wir konnten aufgrund unserer Erfahrung in Bezug auf Planung und Bau von Provisorien ein starkes Konzept vorlegen, das in technischer wie auch wirtschaftlicher Hinsicht überzeugt hat und darüber hinaus auch die verlässliche Terminhaltung sicherstellt. Dass EQOS Energie in der Region auch mit der Erneuerung des 220 kV-Umspannwerkes Landesbergen beauftragt worden ist, unterstreicht unsere Expertise in Sachen Ausbau komplexer Energieinfrastruktur noch weiter.”

Die Vielzahl notwendiger Provisorien und eine ganze Reihe parallellaufender Gewerke wie Spezialtiefbau, Tiefbau, Wegebau, Demontage von Freileitungen, Baueinsatzkabelverlegung oder Seilarbeiten erhöhen die Komplexität des Projekts erheblich. Eine besondere Herausforderung für das Team von EQOS Energie stellt daher die präzise Planung bzw. Koordination der Arbeiten dar.

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