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Kernprojekt der Energiewende: EQOS Energie baut für TenneT Teilabschnitt der Ostküstenleitung

20. August 2024
  • TenneT erteilt EQOS Energie Zuschlag für Neubau von 380/110 kV-Leitungen
  • 19 Kilometer neue Stromleitungen als wichtiger Baustein für Energiewende
  • Vorbereitung der Netzinfrastruktur auf steigende Einspeisung durch Windenergie-Anlagen

Energiewende und Netzstabilität sind die zentralen Erfordernisse für nachhaltige und zugleich sichere Stromversorgung. Im Auftrag von Netzbetreiber TenneT errichtet EQOS Energie jetzt ein wichtiges Teilprojekt der Ostküstenleitung in Schleswig-Holstein und leistet damit erneut einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele. Konkret hat TenneT das Profit Center Deutschland Nord der Business Unit Freileitungsbau von EQOS Energie mit dem Bau von 16 Kilometern 380-kV- Höchst- und weiteren drei Kilometern 110-kV-Hochspannungsleitungen im zweiten Bauabschnitt zwischen den Umspannwerken Lübeck-West und Siems beauftragt. Eine Besonderheit ist die Aufrechterhaltung von sechs 110-kV-Stromkreisen in die Planung einzubeziehen, um die Versorgung vor Ort sicherzustellen. Hierfür sind umfangreiche Umbauarbeiten notwendig, bevor die Neubauleitung komplett errichtet werden kann

Qualitätsvorsprung durch umfassendes Leistungsspektrum 

„Es ist eine Bestätigung der gelebten High Performance-Kultur der Kolleginnen und Kollegen, dass EQOS Energie im zweistufigen Ausschreibungsprozess aufgrund der exzellenten Ausarbeitung und Vorstellung des Projektes hervorstechen konnte“, freut sich Thomas Reichel, verantwortlicher Geschäftsführer für die Business Unit Freileitungsbau bei EQOS Energie. „Da wir ein sehr breites Leistungsspektrum aus einer Hand anbieten, werden wir den größten Teil der anspruchsvollen Aufgaben dieses Projekts aus eigenen Ressourcen abdecken. Das Vertrauen von TenneT in die Verlässlichkeit von EQOS konnten wir uns zudem in laufenden und vergangenen Projekten, auch in Schleswig-Holstein, erarbeiten“, so Reichel weiter. 

Zukunftsfitte Netzinfrastruktur für mehr Windenergie

Die Ostküstenleitung, die aus dem Kreis Segeberg via Lübeck nach Göhl führt, ist ein Kernprojekt der Energiewende. Sie ermöglicht die Netzintegration von grünem Strom aus Windkraftanlagen in der Region Ostholstein und trägt entscheidend zur Erhöhung der Übertragungskapazität in Schleswig-Holstein, aber auch in Richtung Süden bei. Durch eine verbesserte Anbindung des Baltic Cables, einer 440-kV-Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung, wird zudem der Stromaustausch zwischen Deutschland und Schweden optimiert. Durch die Integration des deutschen in das gesamteuropäische Stromnetz wird die Ostküstenleitung somit auch zu einem wichtigen Baustein für die Sicherung der Stromversorgung.

Sven Birkner, Leiter des Profit Centers Deutschland Nord von EQOS Energie schildert den Ablauf der Bauarbeiten: „Zunächst stehen der Bau von Wegen und Provisorien an. Anschließend werden die Mastgründungen erstellt. Danach werden die neuen Masten montiert und mit Leiterseilen versehen. Insgesamt errichten wir 46 Neubaustandorte und stellen die entsprechenden Stromkreise her.“ Zu Spitzenzeiten wird EQOS Energie auf der Baustelle mit bis zu 80 ExpertInnen vor Ort tätig sein.

Foto: iStock/balatoniphoto

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