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Wieder bei EQOS angekommen

Interview mit Olaf (59), Bauleiter in der BU Kommunikationstechnik

Olaf, Bauleiter bei EQOS, blickt auf seine lange Karriere zurück. Im August 1994 startete er bei dem Vorgängerunternehmen der heutigen EQOS. Lange Zeit arbeitete er als Obermonteur. Von März 2021 bis April 2022 war er in einem anderen Unternehmen beschäftigt. Kurz nach seiner Rückkehr wurde er zum Bauleiter befördert. Olaf ist dankbar, wieder bei EQOS angekommen zu sein.

Was waren Ihre Beweggründe, EQOS zu verlassen?

Man hat mir ein Angebot gemacht, das finanziell sehr attraktiv war. In der gleichen Branche: Mobilfunk. Alles schien zu passen. Da dachte ich mir: jetzt oder nie.

Und was geschah dann?

Nach und nach merkte ich, dass ich nicht glücklich war. Irgendwas fehlte. Die Arbeit, die Bezahlung, die KollegInnen: alles stimmte. Mir wurde zunehmend bewusst, wie ich mein altes Umfeld vermisste. Zum Glück hatte ich mir die Option offengehalten, zurückzukommen. Mein Chef und meine KollegInnen waren sehr erfreut, dass ich wiederkommen wollte. Kurze Zeit später war ich zurück in Schwelm. Es ist ein schönes Gefühl, wieder hier zu sein.  

Bereut habe ich das Jahr aber nicht. Ich habe viel gelernt, was ich jetzt erneut einbringen kann. Viel erfahren habe ich auch über mich. Wie wichtig mir es ist die KollegInnen zu kennen. Ja, und der vertrauensvolle Umgang mit Kundinnen und Kunden hat mir gefehlt. Zu würdigen weiß ich jetzt mehr als früher, dass ich mir über die Jahre einen Ruf aufgebaut hatte. 

Einen alten Baum verpflanzt man nicht“, An dieses Zitat musste ich sehr oft denken. 

Das Wir-Gefühl bei EQOS hat den Ausschlag dafür gegeben, dass ich zurückgekommen bin.

 Kurz nach Ihrer Rückkehr wurden Sie zum Bauleiter befördert. Was ist wichtig bei dieser Tätigkeit?

Da würde ich gerne etwas ausholen. Ich komme aus Ostdeutschland. Aus Erfurt, genauer gesagt. Ich bin gelernter Instandhaltungsmechaniker. Angefangen habe ich zu DDR-Zeiten im Sondermaschinenbau. Das Individuelle hat mich schon immer interessiert. Wie auch bei EQOS: Jede Baustelle ist anders. Das fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Klar gibt es viele Vorschriften und Abläufe. Aber ich mag auch das Improvisieren. Als Obermonteur lag mir das Handwerkliche immer besonders am Herzen. 

Jetzt als Bauleiter profitiere ich von meiner langen Zeit als Obermonteur. All das Praktische kommt mir zugute. Sicherlich geht es jetzt mehr um Planung und Organisation. Besondere Freude bereiten mir die Gespräche mit KundInnen oder Monteuren auf der Baustelle, aber auch die Absprachen mit Subunternehmenden. Dankbar bin ich für all die Hilfen meiner KollegInnen bei der Einarbeitung in den neuen Aufgabenbereich. Und die Projektleitung unterstützt mich, wo sie kann.

Welche Herausforderungen sehen Sie für die Zukunft?

Eindeutig das Thema Personal. Wie können wir beispielsweise junge Menschen davon überzeugen, dass EQOS ein wirklich guter Arbeitgeber ist? Wie wichtig der Zusammenhalt ist. Dass alle Mitarbeitenden hier Teil eines großen Ganzen sind. Ein Stück weit die Zukunft gestalten. Ich hoffe, ich kann einen kleinen Teil dazu beitragen. 

Sie tragen eine große Verantwortung. Was tun Sie in Ihrer Freizeit, um abzuschalten?

Unter der Woche bleibt dafür nicht so viel Zeit. Ich lebe ja in Erfurt. Da bin ich am Wochenende. Also bin ich viel unterwegs. Das Pendeln gehörte schon immer zu meinem Leben. Wichtig ist mir das Ausspannen im Urlaub. Und diesen verbringe ich gerne mit meiner Frau in Skandinavien, am liebsten mit Angeln. Aber…ich mag meinen Job und fühle mich jetzt wieder wie zuhause angekommen. Das gibt mir auch Energie.